Wissen Sie woher das Wort „Ostern“ kommt, was es mit dem Osterfeuer oder Frühlingsvollmond auf sich hat?
Was feiern wir an Ostern?
Seit Mitte des 2. Jahrhunderts begehen die Christen einmal im Jahr das Osterfest. Es ist der älteste und höchste christliche Feiertag. Die Gläubigen feiern damit die Auferstehung von Gottes Sohn, Jesus Christus. Die Woche vor Ostern heißt auch Karwoche. Das aus dem Althochdeutschen kommende Wort „Kar“ bedeutet „trauern“ oder „klagen“. Die Christen erinnern sich in dieser Zeit an das Leiden und den Tod von Jesus, der am Freitag vor Ostern gekreuzigt wurde. Doch nach dem christlichen
Glauben hat er den Tod überwunden und ist drei Tage später wiederauferstanden
Woher kommt das Wort Ostern?
Woher der Name „Ostern“ kommt, darüber streiten sich die Gelehrten. So gibt es die Theorie, dass er sich von „Osten“ ableitet, was ursprünglich „Morgenröte“ bedeutet. Möglicherweise geht er daher auf einen heidnischen Feiertag zu Ehren der germanischen Göttin der Morgenröte zurück. Da das leere Grab von Jesus Christus am frühen Morgen entdeckt wurde, gilt die Morgenröte auch als Symbol für die Auferstehung des Gottessohns. Eine andere These besagt, dass sich Ostern vom Namen der angelsächsischen Frühlingsgöttin Eostre ableitet.
Was hat Ostern mit Vollmond zu tun?
Ostern wird immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Das kommt daher, weil sich das christliche Fest an das jüdische Passah- bzw. Pessachfest anlehnt. Das früheste Datum des Osterfestes ist deshalb der 22. März, das späteste der 25. April.
Warum gibt es Osterfeuer?
In der Nacht zum Ostersonntag oder am Abend des Ostersonntags werden in vielen Regionen Osterfeuer entzündet. Diese Sitte geht auf das heidnische Frühjahrsfeuer zurück, mit dem der Winter vertrieben werden sollte. Die Christen übernahmen
diesen uralten Brauch.
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